Überblick zur Ransomware-Erkennung

Aktualisiert Mar 27, 2024
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Die Ransomware-Erkennung steht Teams mit Dropbox Standard oder Business zur Verfügung, die das Sicherheits-Add-on erworben haben. Das Feature ist auch für alle Teams mit Dropbox Plus, Advanced oder Enterprise verfügbar.

Die Ransomware-Erkennung warnt Administratoren frühzeitig vor potenziell verdächtigen Aktivitäten und hilft, die Verbreitung bösartiger Ransomware zu verhindern. Sie hilft bei der Identifizierung von Ransomware-Angriffen und benachrichtigt die Admins.

Maßnahmen ergreifen, wenn Ransomware erkannt wird

Sobald mutmaßliche Ransomware erkannt wird, erhalten Sie eine E-Mail-Benachrichtigung. Klicken Sie auf Meldung öffnen, um sich Details zu der Warnmeldung anzusehen. Im Tab Sicherheitswarnmeldungen können Sie Folgendes sehen:

  • Was ist passiert? Eine kurze Beschreibung der erkannten Aktivität.
  • Was ist in Gefahr? Alle potentiellen Risiken für Ihr Konto oder Ihre Daten.
  • Erweiterung der Ransomware: Die Dateierweiterung der erkannten vermeintlichen Malware.
  • Ransomware-Typ: Der Typ der erkannten mutmaßlichen Malware.
  • Betroffene Mitglieder: Welche Teammitglieder möglicherweise betroffen sind.
  • Anzahl der betroffenen Dateien: Die Anzahl der Dateien in Ihrem Dropbox-Konto, die möglicherweise betroffen sind.
  • Potenziell betroffene Dateien: Eine Liste mit den Dateien in Ihrem Dropbox-Konto, die möglicherweise betroffen sind.

Bei einer Ransomware-Warnung können Sie die folgenden Maßnahmen ergreifen:

  • Maßnahmen ergreifen: Informieren Sie sich über empfohlene Maßnahmen, mit denen Sie auf Warnmeldungen reagieren können. Sie können beispielsweise überprüfen, ob die Warnung begründet ist, Ihre Inhalte wiederherstellen und Mitglieder sperren.
  • Ein Mitglied sperren: Sie können Mitglieder sperren, deren Dateien von der vermeintlichen Ransomware betroffen sind. Wenn Sie das Konto eines betroffenen Mitglieds sperren, kann eine mögliche weitere Verbreitung böswilliger Aktivitäten verhindert werden.
  • Erweiterung ausschließen bzw. einbeziehen: Sie können mutmaßliche Ransomware nach Erweiterungstypen von Warnmeldungen ausschließen oder darin aufnehmen. Auszuschließende Erweiterungen können Sie in den Warnmeldungsrichtlinien verwalten.
  • Den Support kontaktieren: Fragen Sie unseren Support um Hilfe, um weitere Unterstützung für Ihr Konto zu erhalten.
  • Richtlinien verwalten: Sie können die Einstellungen für alle Warnmeldungen zur Ransomware-Erkennung anpassen, einschließlich der Verwaltung von E-Mail-Benachrichtigungen.

Ihre Richtlinie zur Ransomware-Erkennung verwalten

So verwalten Sie Ihre Richtlinie zur Ransomware-Erkennung:

  1. Melden Sie sich als Administrator bei dropbox.com an.
  2. Klicken Sie auf Verwaltungskonsole.
  3. Klicken Sie auf Sicherheit.
  4. Klicken Sie auf Admin-Warnmeldungen. 
  5. Klicken Sie auf die Auslassungspunkte („…“) neben Verdacht auf Ransomware.
  6. Klicken Sie auf Bearbeiten.
    • Im Abschnitt Allgemeine Informationen können Sie Ransomware-Warnmeldungen einschalten oder ausschalten.
    • Im Abschnitt Erweiterung können Sie angeben, für welche Erweiterungen Sie keine Ransomware-Warnmeldungen erhalten möchten. Geben Sie dazu den Namen der auszuschließenden Erweiterung ein. Wenn Sie eine Erweiterung aus diesem Abschnitt entfernen möchten, klicken Sie neben ihrem Namen auf X.
    • Im Abschnitt Benachrichtigungen können Sie mit dem Kästchen neben E-Mail-Benachrichtigungen senden festlegen, ob Sie E-Mail-Benachrichtigungen erhalten möchten oder nicht. Zudem können Sie unter Benachrichtigungen senden an angeben, welche Admins Benachrichtigungen erhalten sollen.
  7. Klicken Sie unten rechts auf Speichern, um die Änderungen an Ihrer Richtlinie zur Ransomware-Erkennung zu speichern.

In diesem Video erfahren Sie mehr über die Ransomware-Erkennung.

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